Mönchspfeffer: wie wirkt es?

Mönchspfeffer ist eine kraftvolle Pflanze, die besonders Frauen hilft, ihre hormonellen Schwankungen und PMS-Beschwerden zu lindern. Es geht dabei nicht nur um die Symptome, sondern darum, deinen Körper besser kennenzulernen und herauszufinden, was ihm wirklich gut tut. 🌻💕

Sei neugierig auf die Wirkung dieser Pflanze und experimentiere mit der Einnahme (in Absprache mit einer Fachperson)– ob als Kapseln, Tee oder Tinktur.

❤️Gib deinem Körper die Zeit, sich anzupassen, denn bei natürlichen Mittel dauert die Wirkung meistens etwas länger als bei chemischen. Sei geduldig – es lohnt sich!

👁️Wirkung auf Körper und Psyche

Mönchspfeffer wirkt vor allem, indem er den Hormonhaushalt reguliert. Er beeinflusst die Produktion von Prolaktin, was das Gleichgewicht der Hormone wiederherstellt. Dies kann nicht nur körperliche Beschwerden wie Brustspannen und Bauchkrämpfe lindern, sondern auch die Stimmung stabilisieren und die emotionale Balance fördern. Frauen, die unter starken Stimmungsschwankungen oder depressiven Gefühlen vor und während ihrer Periode leiden, berichten oft von einer Verbesserung. Mönchspfeffer kann auch Menstruationsbeschwerden lindern, bei mir hat es tatsächlich stark gewirkt.

➿Einnahmeformen und Dosierung

Mönchspfeffer ist in verschiedenen Formen erhältlich, wie Kapseln, Tabletten, Tinkturen und sogar Tee. Für eine optimale Wirkung wird häufig ein standardisierter Extrakt empfohlen, wobei die gängige Dosis bei 20–40 mg pro Tag liegt. Es ist ratsam, die Einnahme morgens oder mit den Mahlzeiten zu starten, um mögliche Magenbeschwerden zu vermeiden.

Die Tinktur kann in Wasser verdünnt eingenommen werden, und der Tee wird in der Regel zwei bis drei Tassen pro Tag getrunken. Besonders die Kapseln und Tabletten bieten eine präzise Dosierung und sind eine praktische Lösung für den Alltag.

Spreche dich am besten mit einer Fachperson ab, welche Einnahme und Dosis für dich passend sind!

🎆Dauer der Anwendung

Um die volle Wirkung von Mönchspfeffer zu erleben, ist es wichtig, ihn über einen längeren Zeitraum, mind. 2 Monate, einzunehmen. Für die Behandlung von PMS sollte Mönchspfeffer mindestens drei Monate lang regelmäßig eingenommen werden. Nach dieser Zeit berichten viele Frauen von einer deutlichen Linderung ihrer Symptome. Die Wirkung ist kumulativ, was bedeutet, dass die positiven Effekte sich nach und nach entfalten.

Wichtige Hinweise

Obwohl Mönchspfeffer eine sehr gut verträgliche Pflanze ist, sollte die Anwendung vor allem bei bestehenden Erkrankungen oder in Kombination mit anderen Medikamenten mit einem Arzt*in oder Heilpraktiker*in abgesprochen werden. Besonders Frauen, die hormonelle Verhütungsmethoden verwenden oder in den Wechseljahren sind, sollten Vorsicht walten lassen.

❤️Meine Erfahrung:

Wenn du meinen Podcast kennst, weißt du vielleicht schon, dass ich sehr gerne vieles ausprobiere und mich auf allen Ebenen (Psyche, Körper, Seele) behandle sobald ein Thema auftritt. 🎆

Mönchspfeffer habe ich über 2 Monate täglich eingenommen und erst danach eine Wirkung verspürt.

Ich habe diese Tabletten gekauft aber ich denke, dass jeder das am Besten selbst bzw. in Absprache mit einer Fachperson entscheiden sollte.

Nach 2 Monaten war es tatsächlich so, dass meine Menstruationsbeschwerden einfach weg waren, was so ungewohnt befreiend. 💕

Ich hatte, dass Gefühl, dass mein unbewusster Rhythmus, den ich mir wohl zurechtgelegt hatte und der sich an meinem Menstruationszyklus orientierte, einfach wegfiel.

Es gab z.B. keinen Grund mehr einen Ruhetag einzulegen am ersten Tag der Periode.

Da meine Schmerzen nie sehr stark waren, hab ich tatsächlich diesen Rhythmus sehr vermisst und nachdem die Packung leer war habe ich auch keine weitere gekauft. 🌻

Eine Freundin hat ebenfalls Mönchspfeffer für Menstruationsbeschwerden eingesetzt und ihre Schmerzen waren um ein vielfaches stärker vor der der Einnahme.

Ich glaube man kann es nicht generalisieren, ob und wie stark Mönchspfeffer bei jedem wirkt aber ich finde, man sollte seinem Körper zumindest die Chance geben ein natürliches Mittel auszuprobieren.

Quelle Pixabay